„Ich bedanke mich für das Vertrauen, das uns entgegengebracht wurde.“ Frankfurt als Austragungs-Ort vorgesehen.
Auf seiner gestrigen Sitzung im Zadar (Kroatien) hat der Kongress aller 52 Mitglieds-Nationen der European Karate Federation (EKF) beschlossen, die Karate-Europameisterschaften 2026 nach Deutschland zu vergeben. Damit ist Deutschland nach 2014 – damals fanden die Weltmeisterschaften in Bremen statt – erneut Ausrichter einer internationalen Großveranstaltung. Ursprünglich hätte Kiew die kontinentalen Titelkämpfe ausgetragen sollen. Aufgrund der aktuellen Situation in der Ukraine hat der Verband die EM an die EKF zurückgegeben.
Wolfgang Weigert (Foto), Präsident des Deutschen Karate Verbandes (DKV), äußerte sich erfreut über die Vergabe: „Ich bedanke ich mich herzlich für das Vertrauen, das uns von der europäischen Karate-Familie entgegengebracht wurde. Trotz der relativ kurzen Vorbereitungszeit bin ich mir sicher, dass wir wiederum ein guter Gastgeber sein werden. Zugleich werden wir wie in Bremen den Leistungssport mit dem Breitensport verbinden und so unserem Verband einen neuen positiven Schub geben.“
Die EM 2026 findet im Mai statt und beinhaltet auch die Austragung der Para-Karate-Wettbewerbe. Als Austragungs-Ort ist Frankfurt vorgesehen.
Mit sportlichen Grüßen
Dirk Kaiser
DKV-Medien-Referent