Abteilungsleiter Armin Völkl ging im Gasthof "Zum schwarzen Bären" auf die Aktivitäten im Jubiläumsjahr ein, angefangen von einem "Veteranentreffen", über die Teilnahme am Gesundheitstag in Neustadt und ein Sommer-Grillfest bis hin zum Jubiläumslehrgang mit Landestrainer Franz Fenk im Oktober.
Karatepräsident Weigert unterstrich, dass das Dojo in den vier Jahrzehnten den Karatesport populär und gesellschaftsfähig in der Region gemacht habe. "Bereits in den Gründerjahren feierten die Mitglieder bei vielen Meisterschaften große Erfolge. Bei Lehrgängen zeigte sich, das die Sportler eine verschworene Gemeinschaft sind. Wichtig war und ist, dass unsere Kampfkunst nicht missverstanden wird. Karate ist ein Sport, der vom Kindergarten bis zum Altersheim möglich ist", meinte der prominente Gast.
Disziplin sei dabei ungemein wichtig. "Der Karatesport ist integrativ, gesundheitsfördernd und legt den größten Wert auf Gewaltprävention. Deshalb ist es sehr wichtig, dass er in der Gesellschaft verankert ist." Die Mitglieder des Dojos Altenstadt hätten dafür einen hervorragenden Beitrag geleistet. "Diese Leistung kann man gar nicht hoch genug bewerten", sagte Wolfgang Weigert. Er bedankte sich für die Arbeit und Leistungen mit eine Urkunde des Bayrischen Karatebundes, die er an Armin Völkl überreichte.
Weigert hatte noch eine Überraschung parat. Zwei Mitglieder der ersten Stunde der Abteilung zeichnete er mit der silbernen Ehrennadel des Verbandes aus. Die Auszeichnungen gingen an den stellvertretenden Abteilungsleiter Robert Lehner, der die Abteilung entscheidend mitgeprägt hat, und Dieter Baller, der als "alter Kämpe" für viele sportlichen Erfolge der Abteilung verantwortlich sei.
Zweiter SV-Vorsitzender Gerd Gronauer, der aus der Karateabteilung kommt, überbrachte die Glückwünsche des Hauptvereins. Er lobte das Engagement und die sportlichen Erfolge. "Die Sparte war immer ein Aushängeschild des SV Altenstadt."
(Quelle: „Der Neue Tag“, Oberpfälzischer Kurier Weiden, Ausgabe vom 24.11.2009)