• Bayerische Karatejugend beim Verbandsjugendtag: Vielfalt & Engagement im Fokus
  • Deutsche Meisterschaft in Elsenfeld setzt neue Maßstäbe für den BKB!
  • Bayerisches Team & „BKB Fankurve“ dominieren die Deutsche Meisterschaft
  • Kooperationsstart BKB und SSV Jahn Regensburg
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03.03.2015 - Schiedsgerichtsvereinbarungen & Anmeldung für die Leistungsklasse

 

 

halle

21.01.2013 - Drei Bayerische Kata-Athleten im Nationalkader des DKV

smorgunerDie drei bayerischen Kata-Athleten Ilja Smorguner (Shugokan München) und Lukas Grimm (TV Trennfurt)  und Julia Blasig (KD Straubing) wurden zum Ende des letzten Jahres aufgrund ihrer Erfolge im Vorjahr in den Nationalkader des Deutschen Karate Verbandes berufen.

Der Münchner Ilja Smorguner (Heimtrainer Michael Schölz) konnte mit einem Deutschen Vizemeister und einer souveränen Vorstellung bei den German Open den Bundestrainer von sich überzeugen. Der Shito Ryu-Karateka wird von Landestrainer Michael Schölz im Heimdojo Shugokan München trainiert und derzeit systematisch für die kommenden Deutschen Meisterschaften vorbereitet. Der letzte Erfolg des jungen Spitzenathleten war der dritte Platz bei den Venice Open (siehe Bericht) wo er zusammen mit Sophie Katzendobler und Sebastian Averdunk schöne Erfolge feierte.

lukas cahtkusDer junge Trennfurter und Mitglied des BKJ-Landeskaders Lukas Grimm (Heimtrainer Rudi Russ) war ebenfalls bei den Deutschen Meisterschaften erfolgreich (Bronzemedaille) und konnte mit weiteren Erfolgen wie zum Beispiel beim Istra Cup in Porec (Siehe Bericht) mit Gold viel Aufmerksamkeit für seine Person erregen. So war seine Berufung zum Ende des Jahres fast keine Überraschung – die er dann auch prompt mit seinem neuesten Erfolg in Hard/Österreich (siehe Bericht) bestätigte.

Ebenfalls aus dem BKJ-Kader kommt Julia Blasig. Die junge Straubingerin (Heimtrainer Wolfgang Seidel) konnte mit einem Deutschen Vizemeister überraschend auf den blasigDeutschen Junioren-Meisterschaften auf sich aufmerksam machen und konnte auch wie Lukas beim Istra Cup in Porec ihre hervorragende Form und damit ihre Nominierung für den Nationalkader durch einen zweiten Platz bestätigen.

Der Bayerische Karate Bund wünscht des Athleten und den Trainern weiter viel Erfolg!

25.10.2012 - BKB-Landestrainer bei innovativer BLSV-Fortbildung

München – Wie jedes Jahr rief auch dieses Mal der Bayerische Landessportverband (BLSV e.V.) die Landestrainer der Sportfachverbände zu einem Fortbildungsseminar der Extraklasse auf. Die Landesverbände wurden aufgefordert, ihre Landestrainer für dieses Seminar anzumelden, um nicht nur ihr Wissen aufzufrischen, sondern auch um die Kommunikation zwischen den Sportarten zu fördern und – ein interessanter Aspekt – den Nachhall der olympischen Spiele zu nutzen, um die daraus gewonnenen Erkenntnisse direkt weiter zu geben. Und es war schon etwas Besonderes, neben einem gerade gekürten Bronzemedaillengewinner im Stabhochsprung seine Sprungkraft zu testen.

Fünf Referenten aus den National- und olympischen Kadern verschiedenster Sportarten wie Judo und verschiedenen Leichtathletikdisziplinen bereitet ihr Wissen kompetent und praxisnah auf. Als Teilnehmer dabei waren auch die Landestrainer des BKB Gerhard Weitmann, Michael Schölz und Franz Fenk, die den Tag im Olympiastützpunkt München mit viel Theorie und noch mehr Praxis zusammen verbrachten.

In diesem Jahr wurde das Thema Schnelligkeit angesprochen. Hierbei wurden verschiedene Bereiche beleuchtet: was ist Schnelligkeit, wie wird sie vom Muskel erzeugt, was folgern sich daraus für Trainingpflichten und wie sind diese in verschiedenen Sportarten am besten umzusetzen. Dabei wurde nicht nur auf die theoretischen Inhalte und trockene Vorträge gesetzt. Auch mussten die Landestrainer in der Praxis die Umsetzung und Verfeinerung der konditionellen Fähigkeiten üben. Sprinteinheiten, Sprint-ABC, Stoß- und Wurfübungen, Langhanteltraining wie auch Sprungtechnik und deren Messung mittels Kontaktplatten wurden geübt.

Interessant dabei waren nicht nur die Inhalte, sondern auch das Lehrgangskonzept. Nicht mehr alle Lehrgangsteilnehmer machen gleichzeitig dieselben Unterrichtseinheiten – vielmehr wurden die Teilnehmer homogen in 5 Gruppen aufgeteilt, die an 5 Stationen mit unterschiedlichen Themen konfrontiert wurden. Ein interessantes Konzept, das einerseits sicherstellte, dass alle dieselben Informationen erhielten, andererseits für Abwechslung sorgte und durch den Wechsel auch die Vortragenden neue und frische Ideen erhielten.

Am Ende eines anstrengenden Tages stand für Gerhard, Michael und Franz fest: es hat sich gelohnt – und die Kader-Athleten zur Umsetzung anzuregen, wird eine schwierige, aber lohnende Aufgabe.


Die Spezialisierung und die Trainingsgestaltung nimmt im Karatesport immer mehr professionelle Züge an. Hier sind die Landestrainer für den Bereich Leistungssport und Wettkampf als hochqualifizierte Leistungssportspezialisten vor allem Kompetenzpartner für die Vereine und deren Trainer, denen diese Trainingskonzepte näher werden gebracht können.

Wer mit den Landetrainer Seminare oder  Lehrgänge durchführen möchte oder einfach Beratung in Trainingsplanung, Trainingsgestaltung und Hilfe bei der Entwicklung des Leistungssportes in den Vereinen benötigt, kann sich gerne an die Geschäftsstelle des BKB oder an die Landestrainer direkt wenden.


 

Michael Schölz

25.10.2012 - Deutsche Meisterschaften in Coburg

Der

Bayerische Karate Bund

und die

Bayerische Karate Jugend

wünschen ihren Athleten viel Erfolg auf den

 

Deutschen Meisterschaften 2012 in Coburg

am kommenden Wochenende!

Infos gibt es hier!

25.10.2012 - Münchner Kata-Athleten erfolgreich bei Venice Open

Venedig/München – Italien ist international eine renommiertesten und erfolgreichsten Karate-Nationen der WKF. Umso interessanter ist es für Athleten auf den großen internationalen Turnieren der FIJLKAM (WKF-Anerkannter Dachverband der Kampfkünste in Italien) zu starten und dort sich direkt mit den Besten zu messen. Diese Erfahrung machten dieses Jahr auf den Venedig Open auch die Athleten Sophie Katzendobler (Grasbrunn), Sebastian Averdunk (Poing) und Ilja Smorguner (München), die im Dojo „Karatedo Shugokan München“ unter Landestrainer Michael Schölz trainieren und mit ihm auf dieses Turnier nach Caorle/Venzien fuhren.

Das von der FIJLKAM ausgezeichnet und mit akribischer Sorgfalt ausgerichtete Turnier wurde an drei Tagen durchgeführt. Dabei waren am Freitag Abend die Diszplinen „Kata Einzel Shito Ryu“ und „Kata Einzel Shotokan“ angesetzt und am Samstag morgen dann „Kata Einzel“, also nach WKF-Reglement. Das bedeutete für die Athleten eine enorme Belastung, da die Erholungsphase zwischen den Wettbewerben sehr kurz war – spät aus der Halle raus und wieder früh rein – eine echte Herausforderung. Aber alle drei Athleten waren bestens eingestellt und konnten am ersten Tag schon zeigen, dass sich die Fahrt schon gelohnt hatte.

Sebastian Averdunk trat in der Disziplin „Kata Einzel Shotokan“ an und konnte in den Runden gute Kata präsentieren. Jedoch fiel hier seine Unerfahrenheit im internationalen Wettkampf ins Gewicht und verlor in der Vorrunde mit Kanku Sho gegen einen starken Italiener. Da sich dieser ins Finale vorkämpfen konnte, blieb Sebastian der Kampf um Platz drei in der Trostrunde – den er mit einer sehr guten Kata Goju Shiho Sho gewann.

Sophie Katzendobler, die in der Stilrichtung Shito Ryu antrat, hatte leider nicht so viel Glück. In der Trostrunde musste Sie sich gegen eine Athletin aus England geschlagen gegeben, erreichte damit aber dennoch einen beachtenswerten fünften Platz mit den Kata Annan und Kururunfa.

Ebenfalls in der Stilrichtung durfte sich Ilja Smorguner mit den italienischen Spitzenkämpfern messen. Mit einer auch aus objektiver Haltung fragwürdigen Entscheidung verlor er im Einzug ins Finale gegen einen Italiener. Seine Klasse bewies der junge Münchner dann im Kampf um Platz Drei, den er mit der Kata Chatanyara Kushanku überlegen gewann und damit wie Sebastian die Bronzemedaille errang.

Am nächsten Tag waren die Allstyle-Wettbewerbe am Start – und die Teilnehmerzahlen schossen in die Höhe, sodass sich Sebastian und Sophie schon früh dem Druck beugen und aus dem Wettbewerb verabschieden mussten. Ilja hingegen zeigte eine enorme Belastungsfähigkeit und kämpfte sich auch gegen Favoriten souverän durch, bevor er sich wieder im Einzug um das Halbfinale und wieder in einer diskussionswürdigen Entscheidung einem Italiener knapp geschlagen geben musste. Aber mental optimal eingestellt zeigte er im Kampf um Platz drei wieder eine ausgezeichnete Chat Kus und konnte sich hier seine zweite Bronzemedaille in einem hochklassigen Wettbewerb sichern.

Das Turnier war neben der Herausforderung einer hochklassigen Besetzung auch ein sehr lehrreicher Event für die Athleten und Betreuer und Trainer Michael Schölz – die neuen Erfahrungen und Beobachtungen werden analysiert und fließen in die Trainingsplanung mit ein. Zudem war es sehr hilfreich, aus dem manchmal bequemen Kokon der deutschen Turniere herauszutreten und auch „zwischendurch“ sich international zu präsentieren – dies holt einen oft schnell auf den Boden der Tatsachen zurück und eine objektive Bewertung der Leistungen wird einfacher, wenn auch manchmal unbequem. Was aber nur helfen kann.

Bericht: Michael Schölz

Fotos: Vera Grof

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