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Infos und Dokumente zum Schulsportwettbewerb

 1. Bayerischer Karate Schulsportwettbewerb

 

Wichtige Downloads und Dokumente


 
Veranstalter/ Ausrichter: Bayerischer Karate Bund e.V. und Mittelschule Dachelhofen

Ort: Oberpfalzhalle Schwandorf, Schwimmbadstraße 4, 92421 Schwandorf

Kontakt: Franziska Karg-Röckl
             Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
             0176-83504467

Termin: Mittwoch, 12.Juli 2023

Zeitplan: Eintreffen ab 9 Uhr
            Eröffnung und Begrüßung 10 Uhr
            Beginn der Wettkämpfe 10.15 Uhr
            Vorführung?

Zeitplan ist vorläufig und kann sich je nach Situation am Wettkampftag ändern.
 
Startberechtigt: alle Vereine mit Kindern aus Schulen

Anmeldung: geplant über sportdata
Meldeschluss: 01. Juli 2023
 
Gebühren: keine
 
Altersklassen/ Disziplinen:
  • Parcours Klasse 1/2
  • Parcours Klasse 3/4
  • Parcours Klasse 5/6
  • Kumite am Ball Klasse 1/2
  • Kumite am Ball Klasse 3/4
  • Kumite am Ball Klasse 5/6
  • Kumite am Ball Klasse 7/8
  • Kumite am Ball Klasse 9/10
  • Mini-Kata auch von 1/2 bis 9/10
 
Betreuer/ Coaches/ Lehrer: Nur Betreuer, Coaches, Starter dürfen sich in der Wettkampfzone aufhalten
Anmeldung bedeutet Speicherung von Daten und Einverständnis zur Veröffentlichung
 
 

BKB Lehrgang "Karate goes Schule - auf dem Weg zum starken ICH"

Unter dem Titel „Karate goes Schule-auf dem Weg zum starken Ich“ fanden sich am Wochenende 04. / 05. März, 30 Karateka-Trainer in Bischofsgrün zum ersten BKB Lehrgang 2023 ein. Unter ihnen einige hauptberufliche Lehrer/-innen. Ziel des Lehrgangs war die Vermittlung von Lerninhalten zum Thema „Karate als Schulsport“

Nach einer kurzen Begrüßung durch Franziska Karg Röckl, Schulsportreferentin BKB, die auch Ausrichterin der Veranstaltung war, ging es sofort in den Spiegelsaal zur ersten Einheit mit Prof. Dr. Peter Kuhn. Im Vordergrund standen u.a. Karatepädagogik, Wertschätzung, Interesse, Selbständigkeit. Dabei ergänzten viele praktischen Übungen den theoretischen Inhalt. Anschließend referierte Michael Schölz (Business Coach, Mentaltrainer und ehemaliger Landestrainer) zu den Themen Entwicklungs- und Trainerpsychologie.

Nach dem Mittagessen mit regem Austausch der Teilnehmer/-innen, folgte die nächste praktische Einheit zum sinnvollen Aufbau einer Trainingsstunde an der Schule. Thomas Brandner und seine Tochter Sarah machten den Anfang und gaben praktische Tipps, wie Unterrichtseinheiten im Bereich Kumite und Kata aufgebaut werden können. In der letzten Einheit des Tages vermittelte Sandra Aichner, Landesjugendreferentin, mit zahlreichen praktischen Übungen, sehr anschaulich, die Prinzipien des Soundkarate, z. B. Karate am Ball, Parcours, 4er Block, Koordination, SV und vor allem viel Spaß am Karate!
Nach dem gemeinsamen Abendessen, trafen sich die Trainer/-innen noch auf einen Drink an der Bar, um den ersten Tag ausklingen zu lassen.

Der zweite Tag des Lehrgangs wurde durch Franziska Karg-Röckl gestaltet. Hier stand die alters- und bedarfsgerechte Gestaltung einer Karateeinheit im Mittelpunkt, unter Berücksichtigung des Lehrplans. Außerdem gab es viele organisatorische Infos und Tipps, u. a. Möglichkeiten der Finanzierung.
Am Ende durften alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen das „Zertifikat Schulsport“ in Empfang nehmen.

Wir bedanken uns bei Prof. Dr. Peter Kuhn, Michael Schölz, Thomas Brandner, Sarah Brandner, Sandra Aichner und Franziska Karg-Röckl für einen sehr lehrreichen Lehrgang.

Text: J. Hulst

Newsletter Februar

Februar - für Schulkinder und Jugendliche die Zeit der Halbjahresbeurteilungen. Und jedes Jahr aufs Neue flammt die Diskussion über Sinn und Notwendigkeit von Noten und Leistungsüberprüfungen im weitesten Sinne auf.

Sollen junge Heranwachsende einer Norm unterliegen, dem Leistungsdruck ausgesetzt sein? Da doch die Generation Z sowieso schon unter erschwerten Bedingungen den Schulalltag zu bewältigen hat. Angefangen bei einem kompetenzorientierten Lehrplan, der Verwendung digitaler Endgeräte und dem unendlichen Informationsfluss des Internets. Ganz zu schweigen von den -leider viel zu wenig- medienaffinen Lehrkräften und schlecht ausgestatteten Schulen. Früher war einfach alles besser. Wirklich?

Im Jahr 2023 ist eine Rückkehr zum „traditionellen Unterricht“ (was auch immer man darunter verstehen mag) weder möglich noch wünschenswert. Warum nicht die „erschwerten Bedingungen“ unserer Kinder nutzen? Nehmen wir als Beispiel den Sport. Egal ob an der Schule im Sportunterricht oder im Verein. Für Leistungen werden Noten erteilt, Prüfungen bestanden und Wettkämpfe gewonnen.

(Fast) jedes Kind besitzt ein Handy mit Kamera. Um zeitgemäßen und motivierenden Sport-unterricht zu gestalten, ist es dringend nötig, die Lebenswelt der Kinder mit einzubeziehen. Viele Jugendliche schauen sich in diversen Apps, wie beispielsweise TikTok, Instagram und YouTube Videos an und versuchen diese nachzuahmen. Vom Tanz über Parcours und Yoga bis hin zu Challenges ist die Vielfalt unglaublich groß.

Nutzen wir doch dieses Potential für unser Fach! Zeitgemäße Prüfungskultur beinhaltet nicht nur das Erlernen und korrekte Wiedergeben einer Technik, sondern auch das Leben einer Fehlerkultur ist für die Entwicklung unserer Kinder unerlässlich. Der Weg dorthin kann mittels eines Videos oder einer Fotostrecke dokumentiert werden. Somit lassen sich Lernwege nachvollziehen und Fehler sichtbar machen, um Leistungen zu steigern, Techniken zu verfeinern, Schwächen auszugleichen und Stärken zu fördern. Hier haben wir ein Instrumentarium an der Hand, um unsere jungen Sportler in ihrem regelmäßigen Training beflügeln zu können.

Im Portrait: Schulsportreferentin Franziska Karg-Röckl

Franziska Karg Roeckl 2Name: Franziska Karg-Röckl
Karate seit: 6. Lebensjahr
Verein: Karate Dojo beim TV Burglengenfeld
Graduierung: 1. Dan
Beruf: Lehrerin an der Mittelschule
Tätigkeit im BKB: Schulsportreferent
________________________________________

Warum hast Du mit Karate angefangen? Mein Nachbar, einige Jahre älter als ich, wollte nicht alleine in den Anfängerkurs gehen. Und so kam es dann- er hat aufgehört, ich bin dabeigeblieben.

Wer war / ist dein(e) Trainer? Meine ersten Trainer waren Eduard Bleicher und Christian Hermann; Genießen durfte/ darf ich ein ganzes Repertoire an tollen Trainern wie beispielsweise Franz Fenk und Christian Braun

Was fasziniert Dich an Karate besonders? Bewegungen, Ausdauer, Kraft, und die vielen verschieden Facetten von Karate

Was hat dich bewegt, dich zum Amt der Schulsportreferentin zu bewerben? Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen liegt mir im Blut und so hoffe ich den Fokus auf die Sportart Karate vor allem auch im Schulbereich lenken zu können.

Franziska Karg RoecklWas möchtest Du in deiner Amtszeit besonders voranbringen? Karate soll an der Schule als ganzheitliches Konzept gesehen werden, als Bereicherung für Körper, Geist und Wohlbefinden.

Wie möchtest Du deine Ziele in deinem Amt erreichen?
Einen langen Atem bewahren, Fortbildungen organisieren und besuchen (Bspw. Die Einführung der Schulsport Lizenz). Ebenso die Wissenschaft und Praxis verknüpfen, um damit im Schulbereich auf neuestem Stand zu sein.

Was machst Du gerne in deiner Freizeit neben Karate?
Lesen ist eine Sucht, Kinder, Familie. Wandern, Ski fahren, und ich liebe das Meer

Gibt es ein Motto in deinem Leben? Immer positiv denken.

Hast Du ein Zitat das du den Lesern auf dem Weg geben möchtest?
„Das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich völlig sicher, dass ich es schaffe!“ Pippi Langstrumpf

Gibt es Menschen denen Du Dank sagen möchtest? Meinen Eltern, die mir immer ermöglicht haben diesen Sport zu betreiben und die Trainer, welche an mich geglaubt haben, auch wenn ich mal wenig Motivation hatte.


Melanie Feldmeier

Karate goes Schule - auf dem Weg zum starken ICH!

04.3.-05.3.23 // Jetzt anmelden, nur noch wenige Plätze verfügbar.

schulsport v2

KARATE IM SCHULSPORT?!

Aber ja doch! Nur eine, jedoch sehr vielfältige und facettenreiche, Sportart um verschiedene Lernbereiche im Sportunterricht bzw. einer Arbeitsgemeinschaft abzudecken. Dabei lassen sich eine Vielzahl an positiven Effekten durch spielerisches Rangeln und Kämpfen feststellen.

Angefangen bei der Motorik über die Koordination bis hin zur eigenen Wahrnehmungsfähigkeit. Als Trainer stellt sich hier oft die Frage, wie kann ich (jüngeren) Kindern und Jugendlichen den Sport altersgerecht nahebringen? Eignet sich eher der "klassische Vereinstrainingstil" oder sollten Elemente aus anderen Bereichen im Training Einzug halten?

 

KAMPF UM DEN BALL!

Eine bei Kindern beliebte Variante sind Raufspiele, wie beispielsweise "Kampf um den Ball". In der Ausgangsposition knien sich zwei Kinder im Abstand von etwa 5m gegenüber. In der Mitte der beiden befindet sich ein Medizinball. Auf ein Signal hin sprinten beide Spieler zeitgleich los und versuchen
den Ball auf ihre Ausgangsposition zu bringen. Dabei darf gerne gerangelt  werden, vorzugsweise auf dem Boden, um die Verletzungsgefahr zu verringern.

Gewonnen hat derjenige Spieler, welcher den Ball für sich beansprucht und zu seiner Ausgangslinie gebracht hat.

Mögliche Spielvarianten:

  • die Spieler liegen auf dem Bauch/ Rücken
  • die Spieler haben auf ihrem Weg zum Ball Hindernisse (Kasten zum Springen)zu überwinden
  • es dürfen Würfe angewendet werden

Noch mehr Übungen findet ihr hier:
www.kidcheck.de

 
Von Franziska Karg-Röckl


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