Ingolstadt. Wer hätte das damals gedacht, nachdem BKB Präsident Wolfgang Weigert zusammen mit Breitensportreferent Fritz Oblinger den ersten BKB Tag ins Leben ruf, das dieser noch nach 20 Jahren so beliebt ist wie selten ein Breitensport-Event.
Dieser Tag wird jedes Jahr vom International Council for Coaching Excellence (ICCE) ausgerufen und ruft alle Verbände, Vereine und Sportler*innen auf, ihren Trainer*innen zu danken und ihren Einsatz zu würdigen.
Aber ja doch! Nur eine, jedoch sehr vielfältige und facettenreiche, Sportart um verschiedene Lernbereiche im Sportunterricht bzw. einer Arbeitsgemeinschaft abzudecken. Dabei lassen sich eine Vielzahl an positiven Effekten durch spielerisches Rangeln und Kämpfen feststellen.
Angefangen bei der Motorik über die Koordination bis hin zur eigenen Wahrnehmungsfähigkeit. Als Trainer stellt sich hier oft die Frage, wie kann ich (jüngeren) Kindern und Jugendlichen den Sport altersgerecht nahebringen? Eignet sich eher der "klassische Vereinstrainingstil" oder sollten Elemente aus anderen Bereichen im Training Einzug halten?
KAMPF UM DEN BALL!
Eine bei Kindern beliebte Variante sind Raufspiele, wie beispielsweise "Kampf um den Ball". In der Ausgangsposition knien sich zwei Kinder im Abstand von etwa 5m gegenüber. In der Mitte der beiden befindet sich ein Medizinball. Auf ein Signal hin sprinten beide Spieler zeitgleich los und versuchen den Ball auf ihre Ausgangsposition zu bringen. Dabei darf gerne gerangelt werden, vorzugsweise auf dem Boden, um die Verletzungsgefahr zu verringern.
Gewonnen hat derjenige Spieler, welcher den Ball für sich beansprucht und zu seiner Ausgangslinie gebracht hat.
Mögliche Spielvarianten:
die Spieler liegen auf dem Bauch/ Rücken
die Spieler haben auf ihrem Weg zum Ball Hindernisse (Kasten zum Springen)zu überwinden
DU HAST FRAGEN, IDEEN UND ANREGUNGEN? DANN SCHREIB MIR DOCH UNTER Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Da auch seitens des BLSV und des TSB eine konkretere Förderung von Schulsportaktivitäten der Fachverbände in Bayern angedacht ist, fragen diese nach entsprechenden Daten. Jedoch hat der BKB bis dato noch keine Liste der angebotenen Schulsportaktivitäten in der Sportart Karate in Bayern zur Verfügung, die dann dem BLSV und dem TSB zu einer Prüfung einer Förderung zur Verfügung gestellt werden kann.
Aus diesem Grund eine Bitte von Elmar Griesbauer: bitte meldet Euch mit euren Karate-Schulsportaktivitäten mit den folgenden Daten bei der Geschäftsstelle des BKB Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. an:
Stadt : Name der Schule / Schulart : Name Sportverein / Karateverein : Anschrift Sportverein / Abteilung Karate : E-Mail Sportverein / Abteilung : Tel. Sportverein / Abteilung: Website :
Wir bitten um die Rücksendung der Meldung möglichst bis kommenden Donnerstag, 8. Juli 2021, damit wir eine konkrete Anfrage des TSB zeitnah beantworten können. Wir hoffen, so auch bald eine möglichst komplette Übersicht über alle Karate-Schulsportaktivitäten in Bayern zu haben und somit Lehre und Förderung optimieren zu können.
Im Rahmen des Schulsportreferats des Deutschen Karate Verbandes wollen wir eine Erhebung zum aktuellen Stand des „DKV-Karate in der Schule“ durchführen. Zu diesem Zweck benötigen wir die Mitarbeit aller Karateka, die in der Schule DKV-Karate oder DKV-Sound-Karate unterrichten oder zukünftig unterrichten wollen.
Zum einen wollen wir karatepraktizierende Lehrer an öffentlichen Schulen und DKV-Trainer motivieren eine AG / ein Projekt durchzuführen oder Karate im benoteten Pflichtunterricht (im Rahmen des Lern- und Erfahrungs- bzw. Bewegungsfeldes „Kämpfen“) zu unterrichten. Zum anderen wollen wir uns einen Überblick über die derzeitige bundesweite Situation an den deutschen Schulen verschaffen.
Bei Interesse schickt mir bitte eine Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Ihr erhaltet dann umgehend einen Erhebungsbogen per Email. Diesen sendet bitte ausgefüllt bis zum 30. Juni 2015 per Email an die obige Email-Adresse oder ausgedruckt an die DKV-Geschäftsstelle zurück.
Sofern Ihr für die Durchführung einer AG, eines Projektes oder einer Unterrichtsreihe zum Thema „Kämpfen“ Unterstützung benötigt, stehen Euch die Schulsportreferenten der Länder oder der Bundesschulsportreferent selbstverständlich beratend zur Seite.
Im Rahmen dieser Erhebung wollen wir des Weiteren den Kultusministerien aufzeigen, in wie weit sich das DKV-Karate bereits in der Schule etabliert hat. Dies könnte ein wichtiges Argument sein, das DKV-Karate verstärkt auch in der Lehrerausbildung an den Universitäten zu installieren. Diese Erhebung wäre dann ein weiterer Aspekt, neben den derzeit geplanten und zum Teil bereits durchgeführten wissenschaftlichen Erhebungen an Schulen, zur Auswirkung des DKV-Karate bzw. DKV-Sound-Karate auf Schülerinnen und Schüler.
So sollen z.B. im Rahmen einer Hauptstudie an der Pädagogischen Hochschule Weingarten folgende Punkte untersucht werden:
1. Verbessert DKV-Sound-Karate die Fitness der Schülerinnen und Schüler? 2. Wie wirkt sich DKV-Sound-Karate auf die Sozialkompetenz der Schülerinnen und Schüler aus? 3. Lässt sich für DKV-Sound-Karate ein Zeit-Leistungsmodell modellieren, mit dem der optimale "Kosten-Nutzen-Punkt" für den Einsatz von DKV-Sound-Karate im Schulsport in Bezug auf die Trainingsdauer bestimmt werden kann?
Sofern Ihr also die Möglichkeit seht, Euch mit einer Form des DKV-Karate in einer Schule einzubringen, möchten wir Euch hiermit motivieren diesen Schritt zu gehen. Sicherlich ist es ein zusätzliches überwiegend ehrenamtliches Engagement, welches aber in der Schule zumeist sehr dankbar auf- und angenommen wird. Für einige Dojos ist es auch eine Möglichkeit der Talentsichtung. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn der Einsatz an den Schulen in den ersten Klassenstufen der Grundschulen oder der Vorschule erfolgt.
Mit der Rückmeldung durch den Erhebungsbogen tragt Ihr zur Stärkung unseres Karate-Verbandes sowohl auf der Länder- als auch auf der Bundesebene bei. Zudem grenzt es uns quantitativ und qualitativ von den inoffiziellen Konkurrenzverbänden im Karate ab. Eventuell könnte es auch eine Entwicklung dahingehend unterstützen, dass zukünftig eine DOSB-Karate-Lizenz Voraussetzung dafür ist, dass Karate an Schulen unterrichtet werden darf.
An welchen Schulen wird in Bayern Karate angeboten?
Dieser Fragebogen (siehe Download unten) ist Teil einer deutschlandweiten Auswertung des DKV zur Statistikerhebung "Karate im Schulsport"
Falls Ihr an Euren Schulen ebenfalls Karate integriert habt, dann füllt bitte beiliegenden Fragebogen aus und sendet diesen bis zum 21.10.2010 an unseren Schulsportreferenten Claus-Peter Lippert: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
eine Bestandsaufnahme von Claus-Peter Lippert, Schulsportreferent des BKB
Liebe Sportfreunde, liebe Dojo- und Übungsleiter,
immer wieder erreichen mich Anfragen, ob man denn an den Schulen in Bayern jetzt Sound-Karate unterrichten darf. Dies nehme ich als Anlass, einmal grundsätzlich die Lage der Sportart Karate an bayerischen Schulen zu schildern.
Bayern ist z. Zt. das einzige Bundesland, in dem - über örtlich und zeitlich begrenzte schulische Arbeitsgemeinschaften hinaus - "normaler" Karateunterricht offiziell mit kultusministerieller Genehmigung an Schulen gegeben werden kann. Dies war möglich durch die offene und verständnisvolle Haltung der zuständigen Stellen des Kultusministeriums, die wohl auch zurückgeht auf entsprechende positive Unterstützung und Fürsprache seitens des BLSV, in dem der BKB einer der sich am dynamischsten entwickelnden Verbände darstellt.
Es hat in Bayern schon immer karatetreibende Lehrer gegeben, die ihre Karatebegeisterung an ihre Schüler in Form von Arbeitsgemeinschaften außerhalb der Unterrichtszeit weitergegeben haben. Unterrichtet wird zurzeit nach einem Lehrplan, der auf einen Entwurf des ehemaligen, mittlerweile leider verstorbenen BKB-Schulsportreferenten Andreas Schölz (vormals Studiendirektor am Michaeli-Gymnasium München) zurückgeht.
Organisationsformen
Folgende Organisationsformen, innerhalb derer Karate als Sportart außerhalb des Basissportunterrichtes an der Schule angeboten werden kann, sind möglich:
Zusätzlicher Sportunterricht (3. bzw. 4. Sportstunde) durch einen Lehrer der Schule mit Fachübungsleiter- bzw. Trainer-C- Lizenz für Karate, der im Rahmen seines Pflichtstundenmaßes Karate unterrichtet.
Wahlunterrichts- und Neigungsgruppen sowie Arbeitsgemeinschaften an der Schule, wobei der Leiter ein Lehrer der Schule, aber auch ein lizensierter Übungsleiter sein kann (Finanzierung über einen Fonds der Schulbehörde/ des Schulträgers/ des Elternbeirats/ Beiträge der Teilnehmer).
Projekttage als mehrtägiges "Kompaktangebot" an die Schüler durch einen karatekundigen Lehrer oder einen außerschulischen Übungsleiter (Trainer, Schülereltern, Finanzierung durch Sponsoren oder Beiträge der Teilnehmer, etc.).
im "Wahlbereich" innerhalb des Sport-Pflichtunterrichtes durch den karatekundigen Sportlehrer.
Kooperationsmodelle Schule - Sportverein (Der Übungsleiter wird vom Dojo gestellt und bezahlt, das dafür öffentliche Zuschüsse erhält; den Übungsraum stellt die Schule, deren Schüler teilnehmen).
Talentförderungsmaßnahmen (Leistungsgruppen) im Rahmen der Schule und/oder in Zusammenarbeit mit anderen Schulen und mit Vereinen/ bzw. dem Landessportbund.
Dein zentraler Login für Lizenzpflege, Veranstaltungsanmeldungen, Vereins- und MItgliederverwaltung und noch viel mehr Services innerhalb des Bayerischen Karate Bundes e.V.