Christine Heinrich (Bundes-Assistenztrainerin), Leyla Özbey, Rita Siebert, Efthimios Karamitsos (Bundestrainer) und Wolfgang Weigert (DKV-Präsident) nach dem Gewinn der beiden Bronzemedaillen.
Der weibliche Kata-Nachwuchs des Deutschen Karate Verbandes (DKV) hat zum Auftakt der Europameisterschaften der Jugend, Junioren / Juniorinnen und in der U21-Altersklasse gleich zwei Medaillen gewonnen. Nachdem Leyla Özbey (Grasbrunn-Neukeferloh / Bayern) in der Altersklasse U16 mit Bronze für das erste deutsche Edelmetall gesorgt hatte, hatte es ihr kurze Zeit später Rita Siebert (TuS Alztal Garching / Bayern) in der Altersklasse U18 nachgemacht und sich ebenfalls mit Bronze belohnt. Vorausgegangen waren jeweils überzeugende Vorstellungen in den ersten drei Runden sowie in den "kleinen Finals".
"Ich bin glücklich und auch sehr dankbar für die Unterstützung von Efthimios Karamitsos (Kata-Bundestrainer, Anm. d. Autors), meiner Familie und ganz besonders meiner Mutter und Trainerin Mirjam, die immer an meiner Seite war", sagte Özbey unmittelbar nach dem Wettkampf. DKV-Leistungssport-Koordinator Martin Weber, der in Tampere als Delegationsleiter fungiert, hatte "Leyla sehr gut in den Wettkampf" kommen sehen und sprach hernach von einer "Top-Leistung" und einer "absolut verdienten Medaille".
Die Heimtrainer und Heimtrainerinnen legen den Grundstein für die Erfolge
Rita Siebert (TuS Alztal Garching) mit ihrer Familie
Leyla Özbey (Grasbrunn-Neukeferloh) mit ihrer Familie
Bericht: Dirk Kaiser
Bilder: Gitti Kraußer