Erster Entwurf der überarbeiteten Satzung steht

Die Satzungskommission hat einen entscheidenden Schritt zur Erneuerung der Satzung des BKB gemacht

In den letzten Monaten hat die Satzungskommission des Bayerischen Karate Bundes e.V. (BKB) intensive Arbeit geleistet, um die Satzung des Verbands auf den neuesten Stand zu bringen. Unter der Leitung von Landesjugendreferentin Sandra Aichner führte die Kommission bis jetzt sieben lange Sitzungen, einen mehrtägigen Workshop und unzählige Stunden an Einzelarbeit durch, um die erforderlichen Änderungen zu erarbeiten und zu diskutieren. Die Arbeit der Satzungskommission wurde vom Technischen Ausschuss (TA) des BKB beauftragt und ist ein umfangreicher Prozess, der eine sorgfältige Planung und Zusammenarbeit erfordert. Aus diesem Grund wurde das Gremium mit sehr erfahrenen Mitgliedern besetzt: die Satzungskommission besteht aus Sandra Aichner als Leiterin, Timo Lowinger, Momo Abu Wahib, Michael Schölz, Christian Conrad und Josef Pflaum. Als organisatorische und operative Unterstützerin hat sich dankenswerterweise Kim Aichner zur Verfügung gestellt. Durch die Vielfalt der Kommissionsmitglieder konnte ein breites Spektrum an Perspektiven und Fachkenntnissen eingebracht werden, um eine ausgewogene und umfassende Überarbeitung der Satzung zu gewährleisten.

Die ursprüngliche Satzung des BKB wurde vor vierzig Jahren verabschiedet und nur wenig verändert, und es wurde deutlich, dass sie den heutigen Anforderungen nicht mehr gerecht wird. Die neue Satzung soll daher moderner, umfangreicher und präziser sein. Die Überarbeitung ist ein wichtiger Schritt, um den Verband fit für die Zukunft zu machen. Ziel ist es vor allem, den Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen im BKB eine klare Leitlinie für die sichere und fortschrittliche Entwicklung der Sportart Karate zu bieten. Die neue Satzung wird eine klare Struktur und klare Verantwortlichkeiten definieren, um eine effiziente Verbandsführung zu gewährleisten. Zudem wird sie die Aufgaben und Befugnisse der verschiedenen Gremien und Funktionsträger innerhalb des BKB klar definieren.

Satzungskommission

Im Verlauf der letzten sechs Monate analysierte die Satzungskommission detailliert die bestehende Satzung und identifizierte die Bereiche, die einer Überarbeitung bedurften. Hierbei wurde Wert darauf gelegt, dass die Satzung den Bedürfnissen möglichst aller Bereiche des Karate, des Leistungssports, des Breitensports, der Jugend, der Bezirke und der Ressortleiter gerecht wird - Die Satzungskommission hat mit großem Engagement und Fachwissen gearbeitet, um sicherzustellen, dass die Interessen aller Mitglieder des BKB angemessen vertreten werden. Dazu wurde zunächst eine Analyse der Vision, Mission und Werte des Verbands, aber auch seiner Struktur und den dahinterliegenden Prozessen aus verschiedenen Blickwinkeln durchgeführt. Es wurden Diskussionen geführt, Vorschläge erarbeitet und Kompromisse gefunden, um die verschiedenen Interessen und Bedürfnisse aller Beteiligten zu berücksichtigen. Insbesondere wird darauf geachtet, dass die Satzung den rechtlichen Anforderungen entspricht und zugleich die individuellen Belange des BKB abdeckt.

Im Zuge der Überarbeitung der Satzung des BKB wird besonderes Augenmerk auf die Einhaltung moderner Rechtskriterien gelegt. In diesem Prozess wird der BKB von der Rechtsabteilung des Bayerischen Landes-Sportverbandes (BLSV) unterstützt.  Die enge Zusammenarbeit gewährleistet, dass die Satzung des BKB den aktuellen rechtlichen Anforderungen entsprich und potenzielle juristische Fallstricke zu vermeiden. Die Experten des BLSV prüfen die vorgeschlagenen Änderungen und arbeiten eng mit der Satzungskommission zusammen, um sicherzustellen, dass die neue Satzung im Einklang mit den gesetzlichen Bestimmungen steht. Die Zusammenarbeit mit dem BLSV verdeutlicht den verantwortungsvollen und professionellen Ansatz des BKB bei der Überarbeitung seiner Satzung. Indem der Verband auf die Unterstützung der erfahrenen Rechtsabteilung des BLSV zurückgriff, zeigte er sein Bestreben, eine transparente, rechtmäßige und zukunftsfähige Satzung zu entwickeln.

Die nächste Phase wird die Präsentation und Diskussion der überarbeiteten Satzung sein. Es ist von großer Bedeutung, dass die Organe des BKB die Möglichkeit haben, sich zu äußern und Feedback zu geben, um sicherzustellen, dass die Satzung den Bedürfnissen und Anliegen der gesamten Karate-Community in Bayern entspricht.

Die hochwertige Arbeit der Satzungskommission des Bayerischen Karate Bundes ist ein Beispiel für das Engagement der Ehrenamtlichen im Verband. Ihre Bemühungen tragen dazu bei, dass der BKB weiterhin eine solide Grundlage für die Entwicklung und Förderung der Sportart Karate in Bayern bietet. Mit der überarbeiteten Satzung wird der BKB in der Lage sein, seine Aufgaben effizienter zu erfüllen, klare Leitlinien für die Mitglieder bereitzustellen und den Herausforderungen der Zukunft besser zu begegnen.

Michael Schölz

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