
Fritz Oblinger meisterte bereits im Vorfeld die hohen Anforderungen zur Zulassung für so einen hohen Dangrad. Er gehört zu den gefragtesten Trainern und Lehrgangsleitern des Deutschen Karate Verbandes (DKV) und ist somit fast jedes Wochenende in Sachen Karate unterwegs. Für den Bayerischen Karate Bund (BKB) ist Fritz Oblinger als Referent für Breitensport, Traditionelles Karate und die Stilrichtung Shotokan verantwortlich. Hierfür organisiert er in ganz Bayern immer wieder sportliche Großlehrgänge, wobei er den Schwerpunkt durch die zentrale Lage und der guten Autobahnverbindung nach Ingolstadt legt. Vom Sächsischen Karate Bund erhielt Oblinger vor kurzem mit der Ehrenurkunde und Nadel in Gold eine der höchsten Auszeichnung, die der Verband zu vergeben hat. Oblinger war nach der Grenzöffnung erheblich am Aufbau des Verbandes beteiligt, in dem er unter anderem als Landestrainer, Prüfer- und Stilrichtungsreferent tätig war. Der Bayerische Karate Bund und auch der Deutsche Karate Verband hatten Oblinger ebenfalls schon mit dieser hohen Auszeichnung geehrt. Auch das Bayerische Staatsministerium hatte Oblinger schon 2004 für besondere Verdienste um den Sport die Ehrenmedaille verliehen. In einigen Vereinen Deutschlands wurde er auch zum Ehrenmitglied ernannt.
Fritz Oblinger lebt Karate und lässt jeden spüren, dass es sich bei der Kampfkunst oder Sportart Karate um einen lebenslangen Kampf mit sich selbst handelt. Disziplin, Ausdauer, Geist, Geschicklichkeit, Selbstbeherrschung, Selbstvertrauen, Gesunderhalten des Körpers und vieles mehr vermittelt Oblinger durch das Karatetraining, egal ob jung, ob alt. Die Karateabteilung des TSV Ober-/Unterhaunstadt freut sich mit seinem hohen Danträger und würdigte ihn mit einem Sektempfang.
Bericht:
Erich Berle